Daher rührt auch der Firmenname „Meringer Eisen- und
Blechwarenfabrik“. Aus den Anfängen stammt auch noch die
Getreidewanne, die bis zum heutigen Tag mit viel Handarbeit
vom Seniorchef hergestellt wird.
In den Nachkriegsjahren musste man sich neu orientieren, da
die Nachfrage nach diesen Artikeln immer weniger wurde.
Der Schwiegersohn Herr Dirrhammer, der damals die Firma
leitete, verstarb sehr früh, und so nahm die Tochter Johanna
mit ihrem Ehemann Werner Kops die Geschicke der Firma in
die Hand. Sie fingen an für den landwirtschaftlichen Maschi-
nenbau Zubehörteile für Silofräsen und Heugebläse zu
produzieren und sicherten damit den Fortbestand des Betrie-
bes.
Der Sohn der Beiden ließ sich in Augsburg zum Feinblechner
ausbilden und stieg nach abgelegter Meisterprüfung im
Betrieb mit ein. Durch den immer größer werdenden Kunden-
kreis wurde die Werkstätte am Amtmannberg schnell zu klein
und man entschied sich vor 30 Jahren zu einem Neubau am
Mühlanger. Der Firmenname wurde in diesem Zuge zeitgemäß
in „Drexler Blechverarbeitung“ umgewandelt, denn heute ar
beitet man hier mit modernen Maschinen und es können
Bleche von 0,6 mm bis 30 mm Stärke bearbeitet werden.
Zu den Hauptkunden zählen vor allem Hersteller von Sonder
maschinen (z. B. Abfüllanlagen, Wasseraufbereitungsanlagen
usw.), für die Zubehörteile, meist als Einzelanfertigung, herge-
stellt werden. Vor allem geschätzt im Kundenkreis wird die
Flexibilität und Zuverlässigkeit, die dieser Familienbetrieb bietet.
Firmenporträt
Firmeninhaber Werner Kops
Gegründet wurde die Firma 1896 und ist seitdem im
Familienbesitz. Michael Drexler, der Urgroßvater des
heutigen Besitzers, stellte am damaligen Standort, am
Amtmannberg in Mering, Produkte für den Haushalt
aus Blechen und Eisenwaren her. Die Produktpalette
umfasste z.B. Dinge wie Teigschüsseln, Kohleneimer,
Badewannen, Kehrschaufeln usw.
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